PROGRAMM 2025
„Unser Tutzinger Brahms“
28. Tutzinger Brahmstage - Programm
12. - 26. Oktober 2025
Johannes Brahms lebte im Jahr 1873 für einen ganzen Sommer in Tutzing. Er genoss das traumhafte Ambiente der See-Parkanlagen mit eindrucksvollem Alpen-Panorama, was für die Inspiration zu den in Tutzing komponierten, bedeutenden Werken sicher wichtig war. Deshalb werden seit 1997 jeden Herbst die „Tutzinger Brahmstage“ veranstaltet. Auch bei der 28. Ausgabe unseres Festivals wird viel anspruchsvolles Erlebnis-Potential geboten – mit hochkarätigen Künstlern und verlockenden Programm-Konzepten.
Kammerkonzert & Eröffnung
18:00 Uhr | Festsaal der Evangelischen Akademie Tutzing
„Willkommen und Abschied“
TRIO ADORNO & ROMAN GERBER
Christoph Callies – Violine, Samuel Selle – Cello, Lion Hinrichs – Klavier, Roman Gerber – Klarinette
Kammermusik von Dmitri Schostakowitsch, Johannes Brahms und Walter Rabl
Der Klarinettist Roman Gerber kehrt für dieses Konzert in seine Heimat zurück und bringt das renommierte Trio Adorno mit.
Eintritt:
Kat.I: 45 €, 40,50 € Mitgl., 10 € Schüler/Studenten
Kat.II: 35 €, 31,50 € Mitgl., 10 € Schüler/Studenten
Salonkonzert
18:30 Uhr | Restaurant Theodor in Tutzing
„Zingarissimo“
Konzert mit 3-Gang-Menü-Begleitung im musikalischen Salon
✦ mit Empfang in der SkyLounge ✦
TRIO WELLCARU
Maria Well – Cello, Matthias Well – Violine, Vladimir Cojocaru – Akkordeon
Nach dem Erfolg im letzten Jahr wiederholen wir das Format Salonkonzert, diesmal mit dem am Starnberger See wohlbekannten Trio Wellcaru – die Musiker werden selbst durch das Programm führen.
Eintritt:
85 € inkl. Menü (ohne Getränke), keine Mitgliederermäßigung – auch erhältlich im Restaurant „Theodor“
Kammerkonzert
18:00 Uhr | Festsaal der Evangelischen Akademie Tutzing
„Brahms und die Jubilare“
AUNER QUARTETT – Wien
Daniel Auner – Violine, Cristian Ruscior – Violine, Gabriel Squizzato – Viola, Konstantin Telenin – Cello
Zum Strauß-Jubiläumsjahr 2025 kombiniert das Auner Quartett Wiener Walzer mit feinster Kammermusiktradition mit Maurice Ravels impressionistischem Meisterwerk – ebenfalls im Jubiläumsjahr des Komponisten.
Eintritt:
Kat.I: 45 €, 40,50 € Mitgl., 10 € Schüler/Studenten
Kat.II: 35 €, 31,50 € Mitgl., 10 € Schüler/Studenten
Familienkonzert
15:00 Uhr | Roncallihaus der Katholischen Kirche St. Joseph Tutzing
„Mit Johannes an der Brahms“
auf der Suche nach den 3 großen B der Musik
Unter der Leitung und Moderation von PAMELA KREMER
ANNA SOPHIE DAUENHAUER – Violine, PAMELA KREMER – Viola, ZOE KARLIKOW – Cello, CARLOTA AMADO – Klavier
Wie schon in den letzten beiden Jahren freuen sich Pamela Kremer und ihre Mitspielerinnen auf ein buntes Konzert mit Euch!
Ein Hinweis für die Eltern: Die Kinder können ein Sitzkissen mitbringen, um ganz vorne mit dabei zu sein.
Eintritt:
25 €, 22,50 € Mitgl., 20 € Familienticket: 1 Erw. inkl. (Enkel-)Kinder
Kinder und Jugendliche in Begleitung von (Groß-) Eltern frei
Chorkonzert
19:30 Uhr | Kath. Kirche St. Joseph, Tutzing
„Schicksalslied“ und „Stabat Mater“
– Trost und spirituelle Hoffnung –
Virginia Ferentschik – Sopran
Astrid Lychou – Alt
Moon Young Oh – Tenor
Korbinian Schlag – Bass
Chorgemeinschaft Pöcking
Ars Musica Chor Ottobrunn
KammerOrchester Stringendo
Esther Schöpf – Konzertmeisterin
Norbert Groh – Gesamtleitung
„Schicksalslied“ und „Stabat Mater“
Trost und spirituelle Hoffnung
Virginia Ferentschik – Sopran, Astrid Lychou – Alt, Moon Young Oh – Tenor, Korbinian Schlag – Bass
Chorgemeinschaft Pöcking, Ars Musica Chor Ottobrunn
KammerOrchester Stringendo, Esther Schöpf – Konzertmeisterin
Norbert Groh – Gesamtleitung
Zwei außergewöhnlich berührende Chor- und Orchesterwerke von Johannes Brahms und Antonin Dvořák werden im Rahmen der Tutzinger Brahmstage 2025 aufgeführt.
Eintritt:
42 €, 37,80 € Mitgl., 10 € Schüler/Studenten
DIE INTERPRETEN

KAMMERKONZERT & ERÖFFNUNG
ROMAN GERBER & TRIO ADORNO
"Willkommen und Abschied"
CHRISTOPH CALLIES – Violine
SAMUEL SELLE – Cello
LION HINNRICHS – Klavier
ROMAN GERBER – Klarinette
Dmitrij Schostakowitsch
Klaviertrio Nr. 1 c-Moll op. 8
Johannes Brahms
Klarinettentrio a-Moll op. 114
Walter Rabl
Klarinettenquartett Es-Dur op. 1
Eigentlich wollte Johannes Brahms 1891 nicht mehr Komponieren, aber zum Glück erinnerte er sich an den in Meinigen ansässigen Musiker Richard Mühlfeld und sein „Fräulein Klarinette“. Das Trio op. 114 läutet den Reigen des Spätwerkes mit Klarinette ein und stellt die kammermusikalischen Partner Violoncello und Klavier gleichwertig konzertant gegenüber, lässt aber die Quintessenz eines erfüllten kompositorischen Lebens ganz beseelt aufglühen.
Dem Auftakt des Brahmsschen Spätwerkes gegenüber steht im Konzertabend am 12. Oktober 2025 von Roman Gerber und dem Trio Adorno das Frühwerk der Komponisten Dimitri Schostakowitsch mit seinem ersten Klaviertrio op. 8 von 1923 und Walter Rabls Quartett op. 1 von 1896. Johannes Brahms selbst lobte dieses Quartett für Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier in höchsten Tönen und erhielt sogar die Widmung dieses eleganten Werkes, welches noch einmal die Epoche der Romantik in prächtigen Formen und Farben aufleuchten lässt.

SALONKONZERT
✦ Konzert mit 3-Gang-Menü-Begleitung ✦
„Zingarissimo“
MARIA WELL – Cello
MATTHIAS WELL – Violine
VLADIMIR COJOCARU – Akkordeon
Nach dem Erfolg im letzten Jahr wiederholen wir das Format Salonkonzert.
Vor, zwischen und nach den Menü-Gängen erforscht das vielerorts bekannte Trio Wellcaru die raffinierte Verschmelzung ungarischer und klassischer Musik von Komponisten wie Johannes Brahms.
Mit einer neuen, luftigen und transparenten Note schafft Wellcaru frische Perspektiven und integriert Elemente aus Orchesterstücken bis hin zu Klaviertrios und Tangos.

KAMMERKONZERT
„Brahms und die Wiener Jubilare“
AUNER QUARTETT – WIEN
DANIEL AUNER – Violine
CRISTIAN RUSCIOR – Violine
GABRIEL SQUIZZATO – Viola
KONSTANTIN ZELENIN – Cello
Johann Strauß
Frühlingsstimmen-Walzer op. 410
Maurice Ravel
Streichquartett F-Dur op. 35
Josef Strauß
„Brennende Liebe“ Polka Mazur op. 129
Johannes Brahms
Streichquartett c-Moll op. 51,1
Zum Strauß-Jubiläumsjahr 2025 kombiniert das Auner Quartett Wiener Walzer in feinster Kammermusiktradition mit Maurice Ravels impressionistischem Meisterwerk – ebenfalls im Jubiläumsjahr des Komponisten. Dabei trifft das einzige Streichquartett Ravels auf das tiefgründige c-Moll-Quartett von Brahms, einem späteren engen Freund von Johann Strauß – umrahmt von Annekdoten über das Leben der Komponisten und ihrem Bezug zu Wien.
Hintergrundbild: ©Lucia Tabago




FAMILIENKONZERT
mit PAMELA KREMER
„Mit Johannes an der Brahms“
auf der Suche nach den 3 großen B der Musik
Wir gehen auf eine Zeitreise durch vergangene Jahrhunderte und entführen Euch mit Stücken für Streicher und Klavier sowie mit abwechlungsreichen Aktionen in die Welt der klassischen Musik.
Wie schon in den letzten beiden Jahren freuen sich Pamela Kremer und ihre Mitspielerinnen auf ein buntes Konzert mit Euch!
Ein Hinweis für die Eltern: Die Kinder können ein Sitzkissen mitbringen, um ganz vorne mit dabei zu sein.
PAMELA KREMER – Moderation
mit dem Klavierquartett:
ANNA SOPHIE DAUENHAUER – Violine
PAMELA KREMER – Viola
ZOE KARLIKOW – Cello
CARLOTA AMADO – Klavier
Seit 2005 ist Pamela Kremer Mitglied des Staatsorchesters am Hessischen Staatstheater Wiesbaden und spielt als Gast regelmässig in Orchestern wie den Münchner Philharmonikern und dem Rundfunkorchester des Bayerischen Rundfunks.
Das Unterrichten war Pamela Kremer neben ihrer Tätigkeit als Orchestermusikerin schon immer ein wesentliches Anliegen. Sie war Dozentin für Kammermusik bei der Jeunesse Musicals, arbeitete mit Streicherklassen und als private Musiklehrerin.

CHORKONZERT
„Schicksalslied“ und „Stabat Mater“
Trost und spirituelle Hoffnung
VIRGINIA FERENTSCHIK – Sopran
ASTRID LYCHOU – Alt
MOON YUNG OH – Tenor
KORBINIAN SCHLAG – Bass
CHORGEMEINSCHAFT – Pöcking
ARS MUSICA CHOR – Ottobrunn
KammerOrchester STRINGENDO
ESTHER SCHÖPF – Konzertmeisterin
NORBERT GROH – Gesamtleitung
en Zwei außergewöhnlich berührende Chorwerke werden im Rahmen der Tutzinger Brahms Tage 2025 zur Aufführung gebracht:
Das „Schicksalslied“ von Johannes Brahms und das „Stabat mater“ von Antonin Dvorak.
Ersteres entstand 1871 und basiert auf einem Gedicht aus dem Hyperion von Friedrich Hölderlin.
Das „Stabat Mater“ von Anton Dvorak wurde 1877 komponiert und ist ein geistliches Werk, das aus persönlichem Schmerz heraus entstanden ist.
Beide Werke verbindet das Thema des menschlichen Leidens und der Trauer, aber auch die Suche nach Trost und spiritueller Hoffnung. Sie sind tief emotional und reflektieren die menschliche Erfahrungen vielschichtiger Art.