PROGRAMM 2023
8. - 22. Oktober
Das ganze Programm wird demnächst bekannt gegeben.
Freuen Sie sich auf ein neues Hörerlebnis in dieser wunderschönen Umgebung!
Wir freuen uns auf Sie!
Zum 25. Jubiläum 2022
Vier Sinfoniekonzerte von Johannes Brahms und Antonín Dvořák
Dvořák war mit Brahms eng befreundet. Zwischen den beiden großen Komponisten gibt es auch einen berührenden Briefwechsel, der ebenfalls Thema des diesjährigen Festivals sein wird.
Das sinfonische Schaffen von Johannes Brahms und Antonín Dvořák gegenüberzustellen, ist für jede:n Liebhaber:in dieser Musik ungemein reizvoll und dürfte in dieser Kombination äußerst selten, wenn nicht sogar noch nie in einer Konzertreihe zu hören gewesen sein.
Aufschlussreich an der Zusammenstellung dieses Programmes ist, wie die unterschiedlichsten Einflüsse in diesen Werken, die in den Jahren 1876 bis 1893 in enger Aufeinanderfolge entstanden, zusammenwirken. Bekannt ist die Vorbildfunktion des sieben Jahre älteren Brahms für Dvořák, die vor allem für die 7. Sinfonie nachgewiesen wurde. Sie entstand 1885 zwei Jahre nach Brahms´ 3. Sinfonie. Beide Sinfonien erklingen deshalb zusammen im dritten Konzert in Tutzing am 23. Oktober 2022. In der 8. Sinfonie Dvořáks hingegen ist der Einfluss Tschaikowskis herauszuhören. Diese trifft am 9. Oktober auf Brahms´ stark von Beethoven geprägte 1. Sinfonie. Die bekannteste Sinfonie Dvořáks, Nr. 9 „Aus der Neuen Welt“, mit ihren amerikanischen Melodien wird am 16. Oktober kombiniert mit Brahms´ 2. Sinfonie, deren pastorale Grundstimmung von ihrer Entstehung am österreichischen Wörthersee herrührt. Die lebensfrohe 6. Sinfonie Dvořáks mit ihrem slawischen Furiant-Scherzo kontrastiert mit Brahms´ ernsten Vermächtnis in seiner 4. Sinfonie im abschließenden Konzert am 30. Oktober.
Dieses Zusammentreffen verschiedenster persönlicher und kultureller Einflüsse verspricht ein außergewöhnliches und spannendes Hörerlebnis.
03. OKTOBER 2022
Eröffnungskonzert
19:00 Uhr | Evangelische Akademie Tutzing
Musikalisch literarisches Eröffnungskonzert
„Brahms und Dvořák“ – Klaviermusik und Lesung
KLAVIERDUO GRÖBNER – TRISKO
Sprecher: ALEXANDER NETSCHAJEW und PETER WEIß
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09. OKTOBER 2022
Erstes Sinfoniekonzert
18:00 Uhr | Katholische Kirche St. Joseph, Kirchenstr. 10, Tutzing
Die MÜNCHNER SŸMPHONIKER unter Leitung von ALONDRA DE LA PARRA
Sinfonie Nr. 8 – Antonín Dvořák
Sinfonie Nr. 1 – Johannes Brahms
In der 8. Sinfonie Dvořáks hingegen ist der Einfluss Tschaikowskis herauszuhören. Sie trifft auf Brahms´ stark von Beethoven geprägte 1. Sinfonie.
16. OKTOBER 2022
Zweites Sinfoniekonzert
18:00 Uhr | Katholische Kirche St. Joseph, Kirchenstr. 10, Tutzing
Die MÜNCHNER SŸMPHONIKER unter Leitung von ALONDRA DE LA PARRA
Sinfonie Nr. 9 – Antonín Dvořák
Sinfonie Nr. 2 – Johannes Brahms
Die bekannteste Sinfonie Dvořáks, Nr. 9 „Aus der Neuen Welt“, mit ihren amerikanischen Melodien, kombiniert mit Brahms´ 2. Sinfonie, deren pastorale Grundstimmung von ihrer Entstehung am österreichischen Wörthersee herrührt.
30. OKTOBER 2022
Viertes Sinfoniekonzert
18:00 Uhr | Katholische Kirche St. Joseph, Kirchenstr. 10, Tutzing
Die MÜNCHNER SŸMPHONIKER unter Leitung von ALONDRA DE LA PARRA
Sinfonie Nr. 6 – Antonín Dvořák
Sinfonie Nr. 4 – Johannes Brahms
Die lebensfrohe 6. Sinfonie Dvořáks mit ihrem slawischen Furiant-Scherzo kontrastiert mit Brahms´ ernsten Vermächtnis in seiner 4. Sinfonie.
23. OKTOBER 2022
Drittes Sinfoniekonzert
18:00 Uhr | Katholische Kirche St. Joseph, Kirchenstr. 10, Tutzing
Die MÜNCHNER SŸMPHONIKER unter Leitung von ALONDRA DE LA PARRA
Sinfonie Nr. 7 – Antonín Dvořák
Sinfonie Nr. 3 – Johannes Brahms
Bekannt ist die Vorbildfunktion des sieben Jahre älteren Brahms für Dvořák, die vor allem für die 7. Sinfonie nachgewiesen wurde. Sie entstand 1885 zwei Jahre nach Brahms´ 3. Sinfonie.
DIE INTERPRETEN

DIE MÜNCHNER SŸMPHONIKER
Die Münchner Sÿmphoniker als eines der großen Symphonieorchester Münchens gehören seit über 75 Jahren zum festen Bestandteil der deutschen Musiklandschaft.
Sie realisieren im Jahr rund 100 Konzerte sowohl in Bayern als auch mit Gastspielen und Tourneen im In- und Ausland. Das renommierte und experimentierfreudige Orchester mit Musiker*innen aus 17 unterschiedlichen Nationen präsentiert abwechslungsreiche Programme. Das Repertoire reicht von Barockmusik über klassische und romantische Werke bis zur Filmmusik, von Klassikern der Moderne bis ins 21. Jahrhundert zu Hip-Hop und Crossover.

ALONDRA DE LA PARRA
Im Jubiläumsjahr spielen die Münchner Symphoniker unter der bemerkenswerten Dirigentin Alondra de la Parra. Die Mexikanerin gehört zu der nach wie vor kleinen Gruppe von Dirigentinnen, denen es gelungen ist, sich international durchzusetzen. Einer ihrer Mentoren war Kurt Masur.

KLAVIERDUO GRÖBNER - TRISKO
Die österreichischen Pianistinnen Johanna Gröbner und Veronika Trisko musizieren seit 1996 gemeinsam als Klavierduo.
Schon früh begannen die beiden Pianistinnen mit einer regen Konzerttätigkeit, die sie bis jetzt durch ganz Europa sowie in die Carnegie Hall New York, ins Auditorio Nacional in Mexico City, das Auditorio Toscanini in Turin, das Rudolfinum Prag, den Gasteig und Herkules Saal in München, den Goldenen Saal des Wiener Musikverein u.a. führte.
2020 wurden Johanna Gröbner und Veronika Trisko in die renommierte internationale Familie der „Bösendorfer Artists“ aufgenommen.

ALEXANDER NETSCHAJEW
Alexander Netschajew ist aus zahlreichen Veranstaltungen wohlbekannt. Neben vielen eigenen Auftritten als Schauspieler war zuletzt im Januar 2019 seine Inszenierung des „Faust“ hier zu sehen, die er für das Theater der Altmark produzierte.
An diesem Landestheater war er zuletzt als Intendant tätig. Davor war Alexander Netschajew Intendant des Stadttheaters in Landsberg am Lech, wo er im Spielplan die NS-Vergangenheit der einstigen „Stadt der Jugend“ thematisierte. Von 2004 bis 2007 leitete er die Sparten Theater und Musiktheater an der Pasinger Fabrik GmbH. Im Frühjahr 2007 wurde das ihm anvertraute Kleinste Opernhaus Münchens in der Pasinger Fabrik durch die bundesweite Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ (Schirmherrschaft: Bundespräsident Horst Köhler) für außerordentliche innovative Leistungen ausgezeichnet.

PETER WEIß
Peter Weiß ist Schauspieler und künstlerischer Sprecher beim Bayerischen Rundfunk. Sein Studium an der Universität Mozarteum Salzburg schloss er 1987 mit dem Schauspieldiplom ab. 1990 erhielt er den Förderpreis des Freistaates Bayern für junge Künstler. Theaterengagements führten ihn u. a. nach Frankfurt, Salzburg und München. Er spielt in zahlreichen Filmen und Fernsehproduktionen. Für das Bayerische Fernsehen ist er regelmäßig als Sprecher der Sendung quer und beim Adventssingen des Bayerischen Rundfunks zu hören und zu sehen. Im Radio hört man seine Stimme in den Programmen von Bayern 2, Bayern 4 und Bayern 1. Außerdem ist er auch als Sprecher für die Sender SWR, DLF, WDR, Deutschlandradio
und Sky tätig.